Schröpfkopftherapie

Das Schröpfen ist ein seit Jahrtausenden bewährtes Therapieverfahren. Ziel des Schröpfens ist es, die Selbstheilungskräfte des Körpers zu stärken bzw. in Gang zu bringen, wenn diese von sich aus nicht mehr dazu imstande sind. Alle Organe und Körperabschnitte sind durch Nervenbahnen mit bestimmten Hautsegmenten (so genannten Reflexzonen oder auch Head’schen Zonen) miteinander verbunden. Besteht beispielsweise seit längerer Zeit eine Magenschleimhautentzündung, so findet man häufig in der entsprechenden Zone am Rücken eine Verhärtung oder einen teigig aufgequollenen Hautbezirk. Hier wird dann der Schröpfkopf gesetzt. Dadurch wird der Stoffwechsel, die Entgiftungsfunktionen mobilisiert.

 

Eine Sonderform ist die Schröpfkopfmassage. Diese Art der Massage hat eine viel stärker durchblutungsfördernde Wirkung als die klassische Massage.

 

Die Einsatzgebiete der Schröpfkopftherapie sind vielfältig. Sowohl bei chronischen als auch akuten Erkrankungen werden große Erfolge erzielt. Klassische Indikationen sind:

  • Kopfschmerzen
  • Migräne
  • Störungen der Verdauungsorgane
  • Verspannungen der Rücken-, Schulter- und Nackenmuskulatur
  • Erkrankungen des Bewegungsapparates
  • Wechseljahresbeschwerden

 Aber auch gegen Cellulitis hilft die Schröpfkopftherapie dank der stark stoffwechselanregenden Wirkung.